Die Berliner Lautsprecher-Schmiede Teufel hat mit dem Raumfeld ein Multiroom System auf dem Markt, welches fünf unterschiedliche Lautsprecher beinhaltet. Dazu kommt die Soundbar die unter dem Fernsteher positioniert werden kann.
Mit einer angegebenen Anzahl von maximal 150.000 Titeln bietet das Raumfeld System mehr als vergleichbare Systeme.
Der Klang des Systems ist für meinen Geschmack etwas zu basslastig und bedarf einer manuellen Korrektur, selbst bei großen Räumen.
Deutliches Manko bei dem System ist, dass es nicht über eine Weck-Funktion verfügt. Für mich eindeutig ein Problem. Weiterhin fehlt aus meiner Sicht die Möglichkeit, das Gerät so einzustellen, dass es nach einiger Zeit automatisch ausgeht. Das ist eine Funktion die sicherlich im Wohnzimmer weniger benötigt wird, aber im Schlafzimmer ist die Funktion sehr nützlich.
Dann gibt es noch ein Kuriosum, das Gerät verfügt über einen Schalter mit dem das Gerät aus- und eingeschaltet werden kann. Über die App kann das Gerät zwar wieder eingeschaltet werden, das ist aber nur über zwei Schritte möglich. Das Menü "Bitte schalten Sie zunächst ein Gerät ein" zeigt eine Liste der Geräte. Hier muss das jeweilige Gerät über einen Schieberegler eingeschaltet werden. Damit hört man aber noch nix. Anschießend muss man auf Play drücken.
Etwas lästig ist, dass in der Musikauswahl die Liste der Buchstaben, mit denen man auf einen Anfangsbuchstaben gesprungen werden kann, sehr schmal ist. Meine dicken Finger lassen grüßen.
One M
Etwas unsauber ist die Darstellung der Künstlerliste und der Details je Künstler. Die Angabe der vorhanden Alben in der Liste der Künstler ist korrekt. Verzweigt man aber in den Interpreten, so ist die Anzahl der Einträge höher. Die Auswahl "Alle Titel von ......." wird mit gezählt.
Einrichtung
Das Testgerätes One M zunächst größer als man das gemeinhin annimmt. Ein Lautsprecher im Geräteboden für die Bässe, zwei weitere nach vorne abstrahlend. Die App auf dem iPad lässt sich nur starten, wenn sich Raumfeld Gerät im Netzwerk befindet. Die Ersteinrichtung erfordert den Wechsel des W-LAN Netzwerks, stellt sich aber erfreulicherweise mit der Einrichtung wieder auf das eigene Heimnetz um.
One M
Die Einrichtung eines neuen Systems muss in der App unmittelbar mit dem Start der App ausgewählt werden, verpasst man den Zeitpunkt von einer gefühlten Sekunde, ist das Ergebnis wenig positiv. Stellt man das Netzwerk auf Raumfeld, ist das Ergebnis besser. Mit der Einstellung des internen W-LANs wird das System automatisch aktualisiert. Der Einrichtungsvorgang wird dann nicht sauber durchlaufen.
Mit dem Neustart des Systems wird der Assistent erneut gestartet und das System wird eingerichtet.
Gut hat mir bei der Grundeinrichtung gefallen, dass das System die UPnP Server und auch die Netzwerkressourcen automatisch scannt und in einer Liste zur Auswahl anbietet. Aus dieser Liste wird eine Ressource ausgewählt und das System bindet diese als Quelle in Raumfeld ein.
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Einstellung der Aktualisierung kann für jede Ressource getrennt eingestellt werden.